Hallo Freunde,
der Titel ( (c) avr4you Marcus ) sagt eigentlich schon alles! Ich als militanter Kohle und Holzgriller habe den unsäglichen Schritt getan und bin jetzt auch ein .. ….. ……… KNEBELDREHER!!!
Dann will ich mal artig im Gasgrill-Fachbereich Hallo sagen und euch meinen heutigen Tag ein wenig näher bringen:
Zur Feier des Tages hatte ich einen Tag Urlaub genommen.
Um 7:45Uhr stand Fa. Schenker vor der Tür – eigentlich hieß es ja, zwischen 9 und 13 Uhr, aber da will man sich nicht beschweren. Ich war ja auch schon angezogen! :D
Mit dem Hubwagen ging es in meine Garage. Karton komplett unverdellt – das ist ja schon mal prima!
Kiste auf, ersten Karton raus und da lunzelt er mir entgegen – perfekt verpackt.
Erstes Schlachtfeld,
zweites Schlachtfeld. Hier soll er hin, der Gasi, also muss er auch hier aufgebaut werden. 75kg bewege ich später nicht mehr den Hang hoch!
Erste Challenge gemeistert. Der Unterschrank steht. Ich hatte nur bei 3 Schrauben etwas Probleme mit der Passung. Ein wenig Langlochfräsen hat das aber in nullkommanix gelöst. Ansonsten keine Dellen, Kratzer oder Beulen. Super verarbeitet und die Anleitung ist auch gut. Wurde wohl überarbeitet von einem „Native Speaker“! 
Hochzeit
Fertig!! Gut Zwei Stunden habe ich da alleine dran gebastelt. Habe mir aber Zeit gelassen.
Deckel drauf!
Die ersten blauen Flammen züngeln im Hause Lampe (also mehr auf der Terrasse weil indoor koche ich ja schon immer auf Gas.)
Zur Feier des Tages kommt doch tatsächlich die Sonne raus – nit mööhschlisch!
Ein erster „volle Lotte“-Test bringt gerade mal so 340°. Da muss ich wohl ans „Scheunentor“ ran, die Öffnung an der Rückseite!
Ja, jetzt bin ich wohl tatsächlich ein „Grillanzünder“!
Die mitgelieferte Hülle passt perfekt.
Nach einem kurzen Exkurs zu Metro und Bauhaus widmen wir uns dem Scheunentor und der Entjungferung.
Diese Übergangsleiste in 40mm Breite
lässt sich genau auf die Kante aufstecken, ohne dass auch nur ein Loch gebohrt werden muss. Hält perfekt
und schließt das Tor genau ab.
Ein bisschen Zubehör ist auch noch in den Wagen gehüpft.
Der Pimp war erfolgreich!
Ach ja, Infrarot geht auch! :D
Die Gadgets passen perfekt.
Und jetzt der Skandal – Entjungferung mit GEMÜSE!! (War zum Üben, da ich ja erst mal ein Feeling für die Büchse gebraucht habe.)
Also für’s erste Mal ganz passabel. Lobt mich vielleicht mal jemand!?
Der Nachmittag schleppte sich so dahin, doch irgendwann war es endlich Zeit, das Abendessen vorzubereiten.
Mise-en-place 1
Mise-en-place 2 Kalamares mariniert mit Olivia, Salzersatz, Pfeffer, Chili und einem Hauch Knoblauchpulver
Damit hier keiner mehr meckert!
Mise-en-place 3 FLOISCH!
Das ist ja sooo genial mit den großen Ablageflächen. Und die Maxe passt perfekt und leuchtet die Grillfläche hammermäßig gut aus.
Die Kalamarestuben sind die ersten, die drauf dürfen.
Erste Runde fertig.
Jetzt die Spieße und die restlichen Gummienten.
Holla the woodfairy! Da geht aber richtig was raus!
Jaaaaaaahhhhhhh! Eeeendlich!!!
Ja kuck mal, das sieht ja aus wie Steak! Gibts ja goar ni!
Auch ganz nett.
Den Rest Gemüse mache ich auf der Grillmatte zum Testen.
Für das erste Mal und ohne Thermometer bin ich hoch zufrieden.
Und das mit den Spießen schenke ich mir beim nächsten mal auch! Die Grillmatte funzt super. Ich hatte die drei linken Brenner auf kleiner Flamme und die beiden rechten auf voll, um das Rost sauber zu brennen. Das Gemüse wurde perfekt.
Ja und kaum fertig, da fällt auch schon der erste Schnee! Es wird wohl bald Winter – muss ja so sein, denn ich hatte ja heute schließlich vorgezogenes Weihnachten! 
Fazit:
Für 475€ bekommt man einen sehr gut verarbeiteten Grill mit herausragender Ausstattung. Wenn man den Platz hat (jaaa Frau Lampe, ich räume auch noch was weg von der Terrasse!!), ist das ein perfekter Einstieg ins Knebeldrehen. Ich denke, da es mein Achtgrill ist, habe ich da Alles richtig gemacht.
Ich wünsche Euch ein frohes Osterfest! Meins wird ordentlich gasig!
Grüßle und Tschöh!
Armin
